Hundeschule einmal anders:

 

 

 

Ein für Hundetrainer nicht alltäglicher Auftrag erwartete die rollende Hundeschule durch die Deutsche Post AG.
Um Beissunfälle während der Zustellung zu vermeiden, wurde die rollende Hundeschule beauftragt
Mittarbeiterschulungen durchzuführen.  
 
 
 
 
 
 
 
 
Unsere Familienhunde müssen keine Obidience-Champiens sein,
perfekt zur Musik tanzen oder in einem riesen Tempo durch einen Agility-Parcur rennen.
Natürlich können diese Aktivitäten sehr viel Spaß machen.
 
Die meisten Hundehalter brauchen einen Hund, der dann sitzt, wenn er soll,
der ruhig an einer losen Leine läuft, zurück kommt, wenn er bei einem Spaziergang
gerufen wird, und brav im Platz liegen bleibt, wenn man auf einen Bekannten trifft.
 
Sie möchten, dass ihr Hund diese Dinge tut, auch wenn es verführerisch nach Essen riecht,
Kinder herumlaufen, Fußball gespielt wird, oder andere Hunde an Ihnen vorbeilaufen.
Die Ausbildung, die wir in der Rollenden Hundeschule machen, basiert darauf,
die grundlegenden Verhaltensweisen zu lehren, die Hunde und Besitzer im häuslichen
Leben Tag für Tag brauchen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
In der rollenden Hundeschule werden belohnungsbasierte Methoden verwenden, um Hunde zu
trainieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verwendung von Belohnungsmethoden
wirksam ist und mit Problemverhalten unwahrscheinlicher verbunden ist. Dieser Ansatz bedeutet
auch, dass Hunde ein besseres Wohlergehen haben, ihre Ausbildung genießen und eine bessere
Bindung zu Eigentümern oder Trainern bilden - warum also sollten wir etwas anderes tun?

Filmdreh für RTL, Mitten im Leben

 

 

Am 21.05 09 war es soweit, der Dreh für eine Folge “Mitten im Leben“,
für RTL stand auf dem Plan. Die Firma Filmpool Film- und Fernsehproduktion GmbH,
hat Adrian Dönges von der rollende Hundeschule als Hundetrainer gebucht.
Die Sendung wurde mittlerweile mehrmals unter dem Titel: ,
“Frau kämpft um ihre Hunde“ ausgestrahlt.

 

 

 

 


 

 

 

 

Adrian Dönges,

Trainer und Inhaber der "rollenden Hundeschule".

Die ersten Lebensjahre durfte ich mit einem Vierbeiner verbringen. Diese Zeit hat mich so derartig geprägt, dass ich mir immer einen Hund wünschte. Nach einem Wohnungswechsel stand einem Hund nichts mehr im Weg und Lena ein Samojedenwelpe zog bei uns ein.

In der MAS Hundeschule in Mainz, lernte ich meinen Hund, unter fachlicher Anleitung auszubilden.
Nach Bestehen der Kurse und Anfängen im Agility, trat ich zusätzlich in einen Verein ein,
um auch an Wettkämpfen starten zu dürfen. 
Über das Ausbilden meines eigenen Hundes und den Agilitysport,
kam ich irgendwann auf die Idee mein Wissen auch an Andere weiterzugeben.
Nach einem erfolgreichen Trainerlehrgang arbeitete ich bis zur Schließung, in der Mainzer Agilityschule im Bereich Welpen, Basisarbeit (Gehorsam), Problemhund und Agility.
Nachdem ich an der Gründung eines Hundevereins beteiligt und dort für die Basisarbeit zuständig war, gründete
ich meine eigene Hundeschule. 

 

Adrian Dönges

 

 

 

Gefahren herkömmlicher Welpenstunden

 

In den nachfolgenden von mir geschilderten Szenarien werde ich auf herkömmliche Welpenstunden eingehen:

1. Zumeist werden Welpen verschiedener Altersstufen zusammengebracht. Es wird weder auf Größe, Alter, noch auf das Gewicht geachtet. Die große Gefahr, die davon ausgeht, ist, dass übermütige Junghunde – und ich meine hier keine Hunde aus der Junghundegruppe – gewisse Welpen ins Visier nehmen, ohne, von erfahrenen Althunden zurecht gewiesen zu werden. Hier entwickeln sich schnell sog. „Raufer“-Gruppen.

2. Dieses wilde Spiel (Raufer-Gruppe) mündet schnell in Mobbing, das die nächste Gefahr für Welpen darstellt. „Hier muss er durch!“ ist schnell die vorherrschende Meinung. Und schon haben wir hier einen dauergestressten Welpen, dessen Folgen wohl klar sind.

3. Zusätzlich besteht eine Gefahr darin, dass sich wildes Spiel unter Welpen zu rauen Spiel gegen Menschen entwickeln kann.

4. Die Hunde gewöhnen sich ein schlechtes Verhalten an. Sie lernen in den Welpenstunden das andere Hunde ausschließlich Spaß bedeuten und rennen auch außerhalb vom Platz, auf jeden anderen Hund, ohne jedes beschwichtigen los, Beißereien können die folge sein.

 

 

 

5.Der Hundeführer wird unwichtig. Er kann mit dem Spiel mit anderen Welpen nicht konkurrieren. Ein Einwirken seitens des Hundeführers, wird von dem Welpen als sehr störend empfunden. Nach dem negativen Eingriff seitens des Hundeführers soll er dann auch noch Spaß an den Grundkommandos haben.

6. Und nicht zu vergessen, führt die Welpenspielgruppe schnell zu einer Reizüberflutung und Überanstrengung des Welpen, was schlichtweg eine Überforderung des Welpen darstellt.

 

Hat man jetzt jedoch das Glück, dass man tatsächlich eine gute Welpenspielgruppe gefunden hat,

- in der sechs bis acht Welpen sind (Alter, Größe und Gewicht berücksichtigt),
- jede Einheit max. eine Stunde dauert,
- die Spielsequenzen höchstens sechs bis acht Minuten dauern; im Anschluss daran große Pausen,
- pro Stunde max. zwei neue Reize hinzukommen und
- zwei wirklich hochqualifizierte Trainer(innen) die Gruppe leiten,
so stellt sich immer noch die Frage, ob diese Trainer(innen) wirklich in der Lage sind gleichzeitig drei bis vier ihrer „zugeordneten“ Welpen zu beobachten, schnell auf jede Situation einwirken können und natürlich jeglichen Ansatz von Mobbing erkennen und unterbinden, während um sie herum acht bis 20 (teils ängstliche nervöse) Hundehalter sind, die von ihnen Erklärungen über das Verhalten ihrer Welpen wünschen und natürlich jede Menge Infos über Hunde erhalten möchten. Nun ich denke jeder weiß, dass es fast unmöglich ist, sich auf zwanzig Dinge gleichzeitig konzentrieren zu können.

Nun stellt sich einem natürlich die Frage, ob das eigentliche Ziel der Welpenspielgruppe, das ja wäre, den Umgang mit Artgenossen in einem psychisch unbelasteten Sozial-Umfeld zu lernen, sich so umsetzen lässt.

Ihr Adrian Dönges

   
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